Nistplätze

Ein etwas anderes Grußwort

FREUNDE – ich denke bei diesen Temperaturen läuft die Zucht bei unseren zwei Rassen jetzt auf Hochtouren. Und das ist sehr gut so. Auch wenn es sich noch zeitlich weit weg anhört – die nächste Ausstellungssaison ist sehr schnell da. Und zu unserer nächsten HSS Januar 2025 in Creuzburg beim AL Leon Stelzig und seinem Team wünsche ich mir eine ähnliche Stückzahl wie zu unserer Jubiläumsschau letztes Jahr in Petersaurach.

ALSO – 300 + X ist das Ziel.

Deshalb heute wie oben in der Überschrift zu lesen mal ein etwas anderes Grußwort.

Ich habe dankenswerterweise von einigen Zfrd. Fotos von ihren angebotenen Nistmöglichkeiten bekommen. Diese möchte ich Euch hier vorstellen. Es sind keine „Wunderdinger“ sondern diese haben sich über jahrelange Erfahrungen entwickelt. Jeder einzelne hat für sich und seine Tiere das optimale, passende herausgefunden.

Eine Variante „NUR das funktioniert“ gibt es nicht !  Probieren und Lernen ist das Motto !

Zu jedem Bild gibt es eine kurze Erläuterung.

In der Hoffnung das dieser Beitrag für den Ein oder Anderen eine Anregung sein kann verbleibe ich

mit Mondainer- und Romagnoli-Grüßen

Euer Heiko Laaß, 1. Vorsitzender

Nun zu den bereitgestellten Bildern Freunde.

Als erstes – die Volieren-und Schlaggrößen richten sich ja nun mal nach den örtlichen Voraussetzungen. Diese können wir somit nicht immer beeinflussen. Aber das „Innenleben“ unserer Anlagen sehr wohl.

Deshalb geht es in diesem Beitrag auch um Brutörtlichkeiten und Nistmöglichkeiten.

Es müssen meines Erachtens nach nicht immer die „Pompösesten“ Nistzellen sein. Wer damit arbeitet und Zuchterfolge erzielt – ALLES richtig gemacht.

Aber ob es nun selbstgebaute Einzelzellen mit Zugang zur Voliere

oder einfach eine Schräge an die Schlagwand gestellt wird

oder eine umfunktionierte Meerschweinbucht

oder eine Hundehütte (der Dackel wollte sie nicht – die Mondain haben sich gefreut) ist – EGAL !

Wenn die Möglichkeiten von unseren Tauben freiwillig und gern angenommen werden – erlaubt ist alles was den Tieren gefällt.

Bei den Brutmöglichkeiten gibt es ebenfalls die unterschiedlichsten Methoden. Auch hier gilt – die „absolut richtige und einzige Variante“ gibt es nicht !!!

Hier einige Möglichkeiten: 

die weitverbreiteste Variante Nistschalen (ab 25 cm Durchmesser) mal aus Plaste, auch aus Ton möglich mit Naturfaser-Einlagen

              

oder mit Naturfaser plus Heueinstreu

verschiedene Größen, kleinere für die Brut – größere für die Nachzucht, wenn sie schon beringt ist und mehr Platz benötigt

selbstgebaute Holzrahmen

ausrangierte Schubfächer von Schränken

ein Nistangebot aus ganz normalen Klinkersteinen (hier Einstreu aus Stroh und getrocknetem Rasenmäherschnitt)

eine einfach zu händelnde Variante sind auch Pappkartons aus dem Supermarkt (eine Brut + Aufzucht vorbei einfach komplett entnehmen, ab auf den Kompost und eine neue hineingestellt)

Auch bei der Nesteinstreu Freunde hat jeder sein Favoriten-Material und die oben gesehenen Materialien sind nur Beispiele.

Ich hoffe diese Bilder geben Euch einige Anregungen und wünschenswerterweise auch Stoff zur Diskussion.

Summa summarum gibt es noch viele Themen für Beiträge – ob auf unserer Seite oder im nächsten Journal.  Einfach her damit !!!